Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg eröffnet ein Kondolenzbuch nach dem Angriff auf Kyjiw am 28. August 2025.
Demonstration against the war of aggression Russia against Ukraine. , 2022 – Photo by Markus Spiske on Unsplash
Rundschreiben des Generalkonsulats der Ukraine in Hamburg An die Senats- und Staatskanzleien, Bürgerschafts- und Landtagspräsidien, alle in den Bundesländern Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein akkreditierten konsularischen Missionen und internationalen Organisationen.
Mundsburger Damm 1, 22087 Hamburg, Deutschland
Hamburg, den 28. August 2025
Das Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg beehrt sich, den Senats- und Staatskanzleien, Bürgerschafts- und Landtagspräsidien und allen in den Bundesländern Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein akkreditierten konsularischen Missionen und internationalen Organisationen seine vorzügliche Hochachtung zu versichern und hat die traurige Pflicht, Folgendes mitzuteilen:
In der Nacht auf den 28. August 2025
griff die Russische Föderation die Ukraine mit 598 Shakhed-Drohnen, 2 aeroballistischen X-47M2 Kinzhal-Raketen und 9 ballistischen Raketen vom Typ Iskander-M/KN-23 an. Infolge dieses barbarischen Luftangriffs wurden in der Hauptstadt Kyjiw, der Partnerstadt der Freien und Hansestadt Hamburg, mindestens 15 Zivilisten getötet, darunter vier Kinder. Zum Zeitpunkt der Versendung dieses Rundschreibens werden die Bergungsarbeiten nach weiteren Menschen unter den Trümmern fortgesetzt.
Für das Gedenken an die Opfer öffnet das Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg vom 29. August 2025 bis einschließlich 2. September 2025 ein Kondolenzbuch. Jene, die ihre Anteilnahme zu den zivilen Opfern zum Ausdruck bringen möchten, werden gebeten, ihre Bekundungen bis Dienstag, den 2. September 2025, um 17:00 Uhr ausschließlich an die E-Mail-Adresse des Generalkonsulats zu übersenden: gc_deg@mfa.gov.ua.
Das Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg benutzt diesen Anlass, den Landesverfassungsorganen, konsularischen Missionen sowie internationalen Organisationen in den Bundesländern Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein erneut seiner vorzüglichen Hochachtung zu versichern.
