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Pressemitteilung - 25.05.23

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Pressemitteilung zur aktuellen Lage in der Ukraine und zum Stand der Hilfsmaßnahmen

Das Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg informiert wöchentlich über die aktuelle Lage in der Ukraine und die Entwicklungen der Hilfsaktionen vor Ort:

I. Aktuelle Situation in der Ukraine

Am 24. Mai schlugen die ukrainischen Streitkräfte 28 russische Angriffe in den Achsen Bakhmut, Lyman, Avdiivka, Kupiansk und Marinka zurück. Darüber hinaus trafen ukrainische Raketentruppen und Kanoniere 4 russische Munitionsdepots, 4 feindliche Artillerieeinheiten in Feuerstellung und eine russische Station für elektronische Kampfführung. In den letzten 24 Stunden haben die Luftstreitkräfte der ukrainischen Streitkräfte 7 Angriffe auf Stellungen mit russischen Truppen und militärischem Gerät geflogen. Die ukrainischen Verteidiger schossen auch eine russische Aufklärungsdrohne Orlan-10 ab, wie der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine mitteilte.

In der Nacht zum 25. Mai griffen russische Truppen die Ukraine mit Drohnen des Typs Shahed-136/131 aus dem Iran an. Die ukrainischen Verteidiger schossen 36 von 36 feindlichen Drohnen ab.

Am 22. Mai eröffneten im Bezirk Graivoronsky in der Region Belgorod Freiwillige des Russischen Freiwilligenkorps (RVC) und der Legion “Freiheit Russlands” eine Front gegen das Putin-Regime in Russland. Die Ereignisse in der Region Belgorod sind innerrussische Vorgänge. Einzelne Russen kämpfen gegen die Diktatur Putins und den verbrecherischen Krieg, der vom Kreml geführt wird.

II. Solidarität mit der Ukraine

Am 23. und 24. Mai besuchte S.E. der Botschafter der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland Herr Oleksii Makeiev gemeinsam mit der Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg Frau Dr. Iryna Tybinka die Stadt Flensburg. Während eines Treffens mit Stadtpräsidenten Fuhrig besprach man die Situation der Schutzsuchenden in der Stadt. Die ukrainische Seite begrüßt zudem die Entscheidung der Ratsversammlung Flensburg eine Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Borispil einzugehen. Zudem besuchte der Botschafter die Europa-Universität Flensburg und kam mit ihren Studierenden ins Gespräch über den andauernden russischen Angriffskrieg.

Die  Ukraine   bedankt   sich   mit   einer   deutschlandweiten   Kampagne   für    die Unterstützung. Heute startete punkt 14:00 Uhr eine globale Aktion, mit der sich die Ukraine bei den vielen Menschen, NGOs, Unternehmen und der Politik für die Unterstützung diesen und vergangenen Jahres bedanken möchte. UNITED24, die wichtigste Fundraising Plattform der Ukraine und das Außenministerium der Ukraine haben diese Kampagne entwickelt und gemeinsam mit vielen Partnern (in Hamburg die Firma Ströer) umgesetzt. Generalkonsulin Dr. Tybinka starteten heute gemeinsam mit dem Regionalleiter von Ströer Paul Lessig die Aktion in Hamburg.

Am 27. Mai organisieren vilni_de_ua erneut eine Protestaktion. Besondere Aufmerksamkeit sollen den in dem russischen Krieg leidenden Kindern zuteilwerden. Die Aktion startet um 11:00 Uhr auf dem Niendorfer Markt.

Wir erinnern Benefizkonzert zu Gunsten des Kyiv-Hamburg Pakts in der Christuskirche Wandsbek am 11. Juni, welches das Orchester91 um 17:00 Uhr veranstaltet.

Am gleichen Tag findet um 16:30 Uhr ein Abend der ukrainischen Musik im Doerriesweg 7 in Hamburg statt.

III. Weitere Geschehnisse

Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, erklärte, dass die Lieferung von F-16 an die Ukraine eine Priorität sei und in den kommenden Monaten beginnen werde. Auch Deutschland sollte die Haltung zur Lieferung von Kampfjets reevaluieren. Die Streitkräfte der Ukraine übernehmen im Allgemeinen die NATO-Standards. Westliche Kampfflugzeuge werden zu einem integralen Bestandteil des Luftverteidigungssystems. Nur so können die russischen Terroranschläge abwehrt und Menschenleben gerettet werden.

Auf der Sitzung der Parlamentarischen Versammlung der NATO am 22. Mai in Luxemburg beschloss man, das politische Regime in der Russischen Föderation als “Raschismus” zu bezeichnen und die russischen Verbrechen in der Ukraine als einen Akt des Völkermords zu verurteilen. Der Begriff “Raschismus”, der am 2. Mai von der Werchowna Rada der Ukraine eingeführt wurde, wird nun auch international verwendet. Die Welt wird sich zunehmend bewusst, dass es sich bei der russischen Aggression gegen die Ukraine um einen völkermörderischen Krieg handelt.

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