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Pressemitteilung zur Gedenkveranstaltung

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Pressemitteilung zur Gedenkveranstaltung am 08. Mai 2022

Am 08. Mai 2022 veranstaltet das Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg um 10 Uhr eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus und zu ehren der Kämpfer gegen das NS-Regime. 

Die Veranstaltung mit Kranzniederlegung wird vor dem Mahnmal der Opfer der Verfolgung des Nationalsozialismus auf dem Ohlsdorfer Friedhof stattfinden und auch den Opfern des aktuellen Angriffskriegs Russland gegen die Ukraine gewidmet sein. Teilnehmen werden neben Vertretern der Stadt Hamburg, der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte mit dem KZ-Neuengamme, des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge und konsularischen Vertretungen auch Angehörige von Opfern deutscher Konzentrationslager aus dem zweiten Weltkrieg sowie der im russischen Vernichtungskrieg gefallenen ukrainischen Soldaten. 

Während der geplanten Schweigeminute wird eine Erinnerungsglocke ertönen. Diese wird von zwei bemerkenswerten Personen getragen und angeschlagen. Zum einen von der Ehefrau des KZ-Überlebenden Anton Rudniev, welcher die Konzentrationslager Bergen-Belsen und Neuengamme überlebte und trotz des russischen Krieges verzichtet hat die Ukraine zu verlassen und in der Nähe von Charkiw geblieben ist. Auf der anderen Seite – die Witwe des getöteten Konstantin Telipailo, eines Kriegshelden, der am 28. März 2022 von russischen Truppen ermordet wurde, als er mutig die Stadt Mariupol verteidigte. Beide Frauen kommen mit ihren Angehörigen, Kindern und Patenkindern. 

Das Anschlagen der Glocke zum Gedenken der Opfer durch diese Frauen steht sinnbildlich für die Ignoranz Russlands im Anbetracht der Schrecken des zweiten Weltkrieges erneut Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verüben. 

Musikalisch wird die Veranstaltung vom Bläßerquintett des Polizeiorchesters Hamburgs begleitet, welches ukrainische Volkslieder spielen wird. 

Die Presse ist eingeladen über die Gedenkveranstaltung zu berichten.

 

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