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Stellungnahme zum Konzert von Oleg Skrypka und der Band Vopli Vidopliassova

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Stellungnahme zum Konzert von Oleg Skrypka und der Band Vopli Vidopliassova:
Mit großer Empörung und völligem Unverständnis nahm der Norddeutsche Hilfsstab für die Ukraine die Entscheidung der Leitung des Bürgerhauses Wilhelmsburg in Hamburg auf, die Vorbereitungen für das Konzert des berühmten ukrainischen Musikers Oleg Skrypka und seiner Band Vopli Vidopliassova weniger als 24 Stunden vor Beginn abzusagen.
Grund für diese unlauteren Handlungen war nach Angaben des Vermieters das Vorliegen widersprüchlicher Angaben über den Künstler, nämlich über seine angebliche Neigung rassistischer Gesinnung.
So räumte die Leitung des Bürgerhauses Wilhelmsburg ein, dass sie nicht nur die Position des Künstlers selbst zu den Vorwürfen nicht berücksichtigt hat, sondern auch, dass der Zweck des Konzerts, nun ausbleibende Spenden für das Okhmatdyt-Kinderkrankenhaus Kyiv zu sammeln außer Acht gelassen wurde.
Mit der legendären ukrainischen Rock’n’Roll-Band sollte die moderne Kultur dessen Landes besser kennengelernt werden sein, das derzeit die Freiheit und Demokratie Europas verteidigt. Stattdessen schlossen sich diejenigen, die eine solche Entscheidung trafen, tatsächlich der “Hexenjagd” an, die von der sogenannten antifaschistischen Bewegung Waterkant Antifa initiiert wurde, welche verleumderische Anschuldigungen über Oleg Skrypka verbreitete und auch anderen Konzerthäusern, die bereit waren, die ukrainische Rocklegende so kurzfristig zu beherbergen, mit Vergeltungsmaßnahmen drohte.
Erstaunlich ist, dass der Leitung des Bürgerhauses Wilhelmsburg nicht aufgefallen ist, dass die Waterkant Antifa mit klassischen Narrativen der russischen Propaganda operierte und anerkannte Kulturschaffende der Ukraine verunglimpfte, obwohl die sogenannten Antifaschisten sich nie zu Wort meldeten, um die kriminellen Handlungen der offensichtlich faschistischen Politik Russlands zu verurteilen, deren Ziel es ist, einen souveränen Staat und das Volk der Ukraine mit Mitteln wie Filtrationslagern und Massenhinrichtungen zu vernichten.
Es ist unverständlich, dass man im Wissen der hybriden Kriegführung Russlands, welche auch in Deutschland die Verbreitung von gefälschten Informationen, die Verdrehung von Tatsachen und die Verzerrung von Fakten durchsetzt, jeder als Faschist bezeichnet wird, der sich der russischen Aggression widersetzt. Diese Belästigung und Einschüchterung von Künstlern, die die Ukraine unterstützen wollen, verurteilt der Norddeutsch-Ukrainische Hilfsstab ausdrücklich.
Wir sind froh, dass die Lügen, die Angst und der Terror, mit denen Russland und die von ihm unterstützten Kräfte versuchen, alles um sich herum zu vergiften, die Solidarität der großen Mehrheit der deutschen Gesellschaft mit der Ukraine nicht beeinträchtigen können. Dank dessen wurde das Konzert von Oleg Skrypka und der Band Wopli Widoplyasova in Hamburg erfolgreich durchgeführt, wenn auch einen Tag später.
Wir fordern die Bürgerinnen und Bürger, sowie alle Institutionen Norddeutschlands auf, keine Marionetten in den Händen des Kremls zu sein, wachsam zu bleiben und zu verstehen, dass Russland heute in praktisch allen Bereichen des öffentlichen Lebens einen verbrecherischen und sinnlosen Hybridkrieg führt.
Der Norddeutsch-Ukrainische Hilfsstab wendet sich an die Hamburger Strafverfolgungsbehörden mit der Bitte um eine rechtliche Bewertung des Vorgehens der Waterkant Antifa, insbesondere der Verbreitung von gefälschten Informationen über den Künstler und Drohungen gegen die Veranstalter des Konzerts.

Norddeutscher Hilfsstab für die Ukraine – https://hilfe-ua.de/
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